Quantcast
Channel: Kommentare zu: Hotel-Lyrik: Wie HRS seine Hotel-Angebote um-schreibt
Viewing all articles
Browse latest Browse all 10

Von: pushandreset

$
0
0

Liebe/lieber H. Scharfenort,
auch wir sehen, wie sehr die Hotels in einem Dilemma stecken. Und auch wir bedauern manchmal die Marktmacht der Portale, überhaupt die Macht all derer, die mitverdienen an einer Übernachtung, und die nicht selten so tun, als handelten sie in einem höheren Auftrag.

Der Gast “will” eigentlich nicht per se über ein Reservierungssystem buchen. Doch es bleibt ihm oft keine Wahl. Denn viele – wir möchten behaupten: die meisten – Hotels, verlangen auf ihrer eigenen Website einen höheren Preis als über Booking, HRS und wie sie alle heißen.

Wir prüfen grundsätzlich die Zimmerpreise auch auf der Hotel-Site. Nur wenn man bei einer größeren Kette bucht, findet man da dieselbe Rate wie in den Portalen. Wir schreiben die Häuser meist an und machen sie auf die Diskrepanz aufmerksam. Doch unverständlicherweise bietet uns nur selten ein Hotel dann den gleichen Tarif an.

Es geht nicht darum, einen Nachlass auszuhandeln, frei nach dem Motto, an das Buchungsportal müsst ihr auch zehn oder mehr Prozent abführen, warum teilen wir uns die nicht. Es geht um denselben Preis. Hier müssen viele Hoteliers und ihre Teams umdenken. Sonst wird es nicht gelingen, den Buchungs-Traffic wieder zurück zu gewinnen.

Ihr Projekt klingt übrigens sehr interessant.
Herzliche Grüße
Susanne&Dirk


Viewing all articles
Browse latest Browse all 10